Verstappen und Hamilton im Pech: Extra-Stopp für die Weltmeister
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Normalerweise ist Red Bull Racing in Sachen Rennstrategie ganz vorne mit dabei, aber für den Großen Preis von Monaco 2024 scheint das österreichische Formel-1-Team den falschen Weg eingeschlagen zu haben. Das Gleiche gilt für Mercedes.
Pech für Verstappen und Hamilton
Sowohl Red Bull als auch Mercedes ließen ihre Fahrer auf der harten Mischung starten. Dabei haben die F1-Teams eine mögliche frühe rote Flagge nicht berücksichtigt. In einer solchen Situation dürfen alle Teams die Reifen ihrer Fahrer wechseln, und in Monaco wird davon ausgegangen, dass es möglich ist, das Rennen auf dem harten Reifen zu beenden.
Die rote Flagge kam, als Folge des Mega-Crashs von Sergio Perez. Alle Fahrer, die auf dem Medium-Reifen gestartet waren, konnten daher "kostenlos" auf den harten Reifen wechseln. Diejenigen, die auf harten Reifen gestartet waren, hatten weniger Glück. Sie wechselten auf Medium-Reifen, müssen aber gegen Ende des Rennens einen Boxenstopp einlegen.
Zu diesen Fahrern gehören Max Verstappen, Lewis Hamilton, George Russell und Fernando Alonso. Sie werden auf ein spätes Safety Car hoffen müssen, um bei ihren Boxenstopps nicht zu viel Zeit auf die Konkurrenz zu verlieren. Hamilton machte seinen Unmut sofort über den Teamfunk kund: ,,Ich habe es euch gesagt, Jungs. Ich habe es euch gesagt..."